Gefahrstoffunfall 3, Berufsschule in der Rostocker Straße, Stuttgart-Bad Cannstatt

Feuerwehr Stuttgart

26.10.2010, 11:50 Uhr
Gefahrstoffunfall 3, Berufsschule in der Rostocker Straße, Stuttgart-Bad Cannstatt
Unklare Atemwegsreizungen – Berufsschule geräumt

Der Integrierten Leitstelle Stuttgart wurde über den Notruf 112 gemeldet, dass in einer Berufsschule vermehrt Schüler und Lehrer über akute Atemwegsbeschwerden klagen und die Schule derzeit von der Schulleitung vorsorglich geräumt wird.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte war die Schule zum größten Teil bereits geräumt. Die Schüler hatten sich ordnungsgemäß an ihren Sammelplätzen eingefunden.
Es wurde eine Verletztensammelstelle eingerichtet, in der die über Atemwegsbeschwerden klagenden Personen vom Rettungsdienst versorgt wurden. Die Feuerwehr führte erste Messungen unter umluftunabhängigem Atemschutz durch und kontrollierte den betroffenen Bereich. Bei den Messungen konnte nichts festgestellt werden. Die Räume wurden anschließend mittels Hochleistungslüftern belüftet. Abschließende Kontrollmessungen der Feuerwehr waren ebenfalls negativ, woraufhin die Schule wieder für den Schulbetrieb freigegeben werden konnte.
Es wurden insgesamt 22 Personen im Großraumrettungswagen der Berufsfeuerwehr durch die anwesenden Notärzte und den Rettungsdienst medizinisch erstversorgt. Es konnten alle Personen nach der ambulanten Behandlung nach Hause geschickt werden.

Personenschaden:
22 leichtverletzte Personen

Sachschaden:
Wird von Polizei ermittelt

Kräfte Berufsfeuerwehr:
Direktionsdienst; Löschzug Feuerwache 3; Gefahrgutzug Feuerwache 2, Messleitfahrzeug, Großraumrettungswagen

Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
Abteilung Münster; Abteilung Logistik und Hedelfingen; Abteilung Rohracker

Kräfte Rettungsdienst:
Leitender Notarzt, Org. Leiter Rettungsdienst, Notarzt, 2 Rettungswagen; Schnelleinsatzgruppe

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