Silvesterbilanz Stadtgebiet

Feuerwehr Stuttgart

01.01.2012, 06:00 Uhr
Silvesterbilanz Stadtgebiet

Der Jahreswechsel brachte erwartungsgemäß ein erhöhtes Einsatzaufkommen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst in Stuttgart.

Bis in die Morgenstunden kam es durch Feuerwerkskörper zu Kleinbränden und aufgrund der Rauchentwicklung zur Fehlauslösung von Brandmeldeanlagen. Insgesamt musste die Feuerwehr zu 25 Einsätzen ausrücken. Meist war in Brand geratener Unrat in Abfallcontainern oder auf Balkonen der Grund der Alarmierungen. Aus Sicht der Stuttgarter Feuerwehr trugen die Witterungsverhältnisse zu einem glimpflichen Verlauf der Silvesternacht bei.

Der wohl schadensträchtigste Einsatz ereignete sich um 00:13 Uhr in der Elbestraße in Stuttgart-Münster. Hier brannten beim Eintreffen der Feuerwehr mehrere Zimmer im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Die Bewohner hatten sich bereits selbst in Sicherheit bringen können, so dass die Feuerwehr umgehend mit Löschmaßnahmen beginnen konnte. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr ist die Brandwohnung nicht mehr bewohnbar, die weiteren Bewohner konnten nach Abschluss des Einsatzes wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Von Seiten der Feuerwehr kann zur Ursache und der Schadenshöhe keine Auskunft gegeben werden.

In der Türkenstraße in Untertürkheim brannten drei Gartenlauben in voller Ausdehnung. Mehrere in der Nähe geparkte PKW wurden durch die Brandeinwirkung beschädigt. Eine weitere Gartenlaube geriet in der Schwieberdinger Straße in Zuffenhausen in Brand.

Darüber hinaus wurde bei einem Verkehrsunfall auf der B 27 am Echterdinger Ei eine Person schwer verletzt und musste mit hydraulischem Rettungsgerät aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Zwei weitere Personen wurden leicht verletzt.

In Vaihingen wurde eine Person von einer Stadtbahn erfasst und schwer verletzt.

Zusätzlich mussten die Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle in der Silvesternacht eine Vielzahl von Rettungsdiensteinsätzen koordinieren, welche auf die Feierlichkeiten zum Jahreswechsel zurückzuführen waren. Hier lag der Schwerpunkt der Einsätze auf übermäßigem Alkoholgenuss, aber auch Hand- und Gesichtsverletzungen durch leichtsinnige Handhabung von Feuerwerkskörpern wurden vom Rettungsdienstpersonal versorgt.

Mit insgesamt rund 500 Einsätzen in den letzten 24 Stunden kann durchaus von einem lebhaften Jahreswechsel für den Stuttgarter Rettungsdienst und die Feuerwehr der Landeshauptstadt gesprochen werden.

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