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Lage:
Über den europaweiten Notruf 112 meldeten Mitarbeiter einer Arztpraxis in der Königstraße eine Rauchentwicklung in den Praxisräumen. Da es sich bei dem betroffenen Objekt um ein Hochhaus handelt, wurden daraufhin gemäß Alarm- und Ausrückordung drei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, verschiedene Sonderfahrzeuge und Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte war eine starke Rauchentwicklung in einem Praxisraum im 3. Obergeschoss eines siebengeschossigen Geschäftsgebäudes feststellbar. In der betroffenen Praxis befanden sich keine Personen mehr, die übrigen Geschosse waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht geräumt.
Maßnahmen:
Zur Brandbekämpfung wurde ein Löschrohr über Wandhydranten vorbereitet. Zum Schutz der nicht betroffenen Bereiche wurde ein mobiler Rauchverschluss eingesetzt. Parallel dazu wurde die Drehleiter von außen in Stellung gebracht und die angrenzenden Geschosse geräumt.
Da kurz nach Eintreffen der Feuerwehr die Rauchentwicklung nachgelassen hatte und kein offensichtlicher Brandherd lokalisiert werden konnte, wurde das gesamte Gebäude systematisch erkundet, um die Brandursache zu finden. Nach intensiver Suche konnte Ursache der Rauchentwicklung nach ca. einer halben Stunde ermittelt werden. Ursächlich war eine defekte USV-Anlage.
Nachdem die Anlage fachmännisch ausgebaut und ins Freie verbracht wurde und die betroffenen Räumlichkeiten durchgelüftet wurden, konnte das Gebäude wieder für die Nutzer freigegeben werden.
Personenschaden:
keiner
Sachschaden:
Wird ermittelt.
Kräfte Berufsfeuerwehr:
Direktionsdienst, Inspektionsdienst
Löschzug Feuerwache 1, 2 und 4
Kleineinsatzfahrzeug Türöffnen
Gerätewagen Atemschutz / Messtechnik
Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz
Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
Gerätewagen Messtechnik Abteilung Birkach
Freiw. Feuerwehr Degerloch-Hoffeld, Abt. Kommunikation
Kräfte Rettungsdienst:
1 Rettungswagen
Eingesetzte Geräte:
1 Löschrohr, 1 Mobiler Rauchverschluss, 6 Atemschutzgeräte, Wärmebildkamera, Mehrgasmessgerät.
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