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Lage
Über den Notruf 112 wurde die Integrierte Leitstelle über einen Gefahrgut-LKW mit leckgeschlagenem Container informiert und dass eine Art Lösungsmittel auslaufe.
Daraufhin wurden der zuständige Löschzug der Feuerwache 1 und der Gerätewagen Atemschutz/Messtechnik zur Einsatzstelle entsandt. Vor Ort wurde auf der Ladefläche eines LKW ein beschädigter IBC-Behälter festgestellt, aus dem bereits mehrere hundert Liter ausgetreten waren und diese sich über die LKW-Ladefläche auf die zweispurige Fahrbahn großflächig verteilt hatten.
Maßnahmen
Durch die Feuerwehr wurde zusammen mit dem Fahrer und der Polizei anhand der Ladepapiere der austretende Stoff erkundet. Schnell konnte festgestellt werden, dass es sich nicht um einen Gefahrstoff handelt, sondern um ein Spezialreinigungsmittel der Druckindustrie. Parallel wurden Auffangbehältnisse aufgestellt, Kanaleinläufe kontrolliert und durch die Polizei eine Verkehrssperrung veranlasst. Zur Unterstützung wurden weitere Feuerwehrkräfte nachgefordert. Die unbeschädigte Ladung des LKW wurde ausgeladen und aus dem havarierten Behälter die Restmenge in leere Fässer umgepumpt. Da das ausgetretene Reinigungsmittel eine schmierige Konsistenz hat, wurde in Absprache mit der Polizei eine Spezialfirma zur Fahrbahnreinigung angefordert. Die weiträumig notwendige Absperrung sorgte im morgendlichen Berufsverkehr für große Verkehrsbeeinträchtigungen.
Personenschaden
keiner
Sachschaden
Wird noch ermittelt
Kräfte Berufsfeuerwehr
Löschzug Feuerwache 1
Löschzug Feuerwache 2
Gerätewagen-Atemschutz/Messtechnik
Rüstwagen-Umweltschutz
Inspektionsdienst
Gerätewagen-Transport
Kräfte Rettungsdienst
1 Rettungswagen
Eingesetzte Geräte
Absperrmaterial, Auffangwannen und Behälter, Schachtabdeckung, Umfüllpumpe
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