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Feuerwehr Stuttgart und Initiative „CO macht K.O.“
warnen vor CO-Vergiftungen
Kohlenstoffmonoxid (CO), ist ein gefährliches Atemgift, welches man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Betroffene bemerken nicht, wenn sie Kohlenstoffmonoxid einatmen, denn es gibt keine typischen Symptome wie Husten oder Atemnot. Darüber hinaus kann das Gas mühelos durch Wände oder Fußböden dringen, so dass es auch in Räumen auftritt, in denen sich keine potenzielle CO-Gefahrenquelle befindet.
Alle Faktoren zusammengenommen machen CO so heimtückisch. Abhängig von der Konzentration in der Raumluft kann eine Kohlenmonoxidvergiftung zu erheblichen Beschwerden, Bewusstlosigkeit und zu massiven gesundheitlichen Spätfolgen bis hin zum Tod führen.
Im vergangenen Jahr 2020 wurde die Feuerwehr Stuttgart zu 23 Einsätzen mit dem Stichwort „CO-Alarm“ gerufen. Im Jahr 2019 waren es sieben Einsätze mehr. Gründe für eine erhöhte CO-Konzentration waren defekte Gasthermen und Gasöfen, Grillfeuer in Wohnungen, Abgase von Stromaggregaten und in mehreren Fällen auch Shihas, welche in geschlossenen, schlecht gelüfteten Räumen genutzt wurden.
Folgende Maßnahmen schützen vor Kohlenstoffmonoxid:
Im Ernstfall ist das Gebäude sofort mit allen anwesenden Personen zu verlassen und die Rettungskräfte über den europaweiten Notruf 112 zu alarmieren. Weitere Bewohner / Nachbarn sind über die Gegensprechanlage oder telefonisch über die Gefahr zu informieren. Unter keinen Umständen darf zurück in das Gebäude gegangen werden.
Weitere Informationen hat die Initiative CO macht K.O. auf ihrer Website bereitgestellt:
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