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Über den europaweiten Notruf 112 meldete eine Bewohnerin der Integrierten Leitstelle Stuttgart, dass in ihrer Dachgeschosswohnung des 5-geschossigen Mehrfamilienhauses ein Staubsauger brenne. Löschversuche blieben wegen der starken Rauchentwicklung erfolglos. Mehrere Personen seien noch im Gebäude und in der Wohnung. Die Leitstelle entsandte daraufhin zwei Löschzüge und Sonderfahrzeuge der Berufsfeuerwehr sowie weitere Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Abteilungen Wangen und Hedelfingen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte quoll bereits dunkler Brandrauch aus mehreren Fenstern. Der Brand breitete sich in der Küche aus.
Mit einem Löschrohr konnte ein Trupp der Feuerwehr unter Atemschutz in den betroffenen Bereich vordringen und den Brand löschen. Jedoch war die Wohnung stark und auch der Treppenraum teils verraucht und musste maschinell belüftet werden. Ein weiterer Trupp kontrollierte den Treppenraum und die anderen Wohneinheiten des Gebäudes. Im Anschluss wurden im gesamten Gebäude Messungen durchgeführt, die Brandwohnung musste für unbewohnbar erklärt werden.
Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren mehrere Polizeistreifen sowie die Kriminalpolizei vor Ort.
Vier betroffene Personen wurden notärztlich gesichtet. Die beiden Bewohner der Brandwohnung hatten eine Rauchgasvergiftung davongetragen und mussten mit Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert werden.
Kräfte Berufsfeuerwehr:
Direktionsdienst, Inspektionsdienst, Löschzüge der Feuerwachen 3 und 1 sowie mehrere Sonderfahrzeuge
Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
Freiwillige Feuerwehr Abteilungen Wangen und Hedelfingen
Kräfte Rettungsdienst:
2 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, 1 Organisatorische Leiter Rettungsdienst, 1 Leitender Notarzt
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