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Wenn wieder ein Mal gegen die Zeit geknotet, an Seilen aufgestiegen wird, Flaschenzüge und Rollen, Retter und Patienten durch die Halle liften, dann wird es Herbst – dann ist alljährlicher Leistungsvergleich der Höhenrettungsgruppen.
Und so zog es wieder einmal vier Höhenretter der FRW5 Filder und einen Kollege der Feuerwehr Ulm vom 14.bis 16.September ins ferne Sachsen, um sich dort mit Rettern elf weiterer Berufsfeuerwehren gegen die Uhr ins Seil zu hängen und zu messen.
In der Messehalle Chemnitz waren an drei Stationen Können und Teamarbeit gefragt:
Übung 1: Vorstieg auf einen Brückenkran und Aufbau einer Seilbahn über in angenommenes Gewässer. Anschließend die Rettung einer Person vom Giebel eines Hausdaches, welcher in der Mitte der 15×15m Wasserfläche dargestellt wurde
Übung 2: Aufstieg zum Tragseil eines Sesselliftes und anschließende Rettung von drei Personen aus ihren Sitzen
Übung 3: mit verbundenen Augen Knoten fühlen, richtig ansagen, und der Partner muss dann mit verbundenen Augen die angesagten Knoten richtig nachknoten….
Unter den fachkundigen Augen der Schiedsrichter fand ein fairer Wettkampf statt, der bis in den frühen Abend andauerte.
Aufgrund einer hohen Leistungsdichte unter den Höhenrettungsgruppen blieb der Wettkampf bis zum Schluss spannend und die einzelnen Übungen eine Herausforderung an die 12 Teams und die Gäste der Feuerwehr Mulhouse. Es wurde nicht nur auf die Uhr geschaut, sondern auch Qualität und Sicherheit waren Kriterien, welche letztendlich bei Nichteinhalten zu Zeitstrafen führten.
Eine hervorragende Organisation des Leistungsvergleiches rundete das Orga-Team der Feuerwehr Chemnitz dann am Abend mit der traditionellen Siegerehrung ab. Auf der Feuerwache 3-West wurden die Mannschaften geehrt und im Anschluss bei Speis und Trank der Tag zu einem geselligen Abschluss gebracht. Die Stuttgarter Höhenretter belegten nach den Wehrmännern aus Düsseldorf, Essen, Frankfurt/Main und Hannover den 5. Platz in der Gesamtwertung.
Als Ausblick meinten die Frankfurter, Ausrichter des Wettkampfes im kommenden Jahr, scherzhaft: ‚Stellt Euch darauf ein, Ihr werdet richtig lange Seile brauchen – mindestens 240m. Man kann also gespannt bleiben, was sich die Höhenretter aus der Main-Metropole einfallen lassen…
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