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Lage:
Gegen 17:45 Uhr gingen zahlreiche Anrufe über den Notruf 112 in der integrierten Leitstelle (ILS) ein. Auch von der Flughafenfeuerwehr ging ein Anruf ein, dass in Degerloch eine starke Rauchentwicklung sichtbar ist.
Daraufhin wurden der zuständige Löschzug 5 sowie die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Degerloch zur Einsatzstelle entsandt.
Bedingt durch die bislang anhaltende lange Trockenheitsperiode ohne wesentliche Regenfälle, dehnte sich ein Kleinbrand inmitten einer engen Wohnbebauung innerhalb von wenigen Minuten zu einem vollentwickelten Schadenfeuer aus.
Als die ersten Kräfte eintrafen, brannten eine Gartenlaube und mehrere Bäume im Vollbrand. Die Flammen schlugen über 5m in die Höhe und drohten auf benachbarte Wohngebäude überzugreifen.
Durch die sehr starke elektromagnetische Wärmestrahlung wurden zahlreiche Doppelverglasungen angrenzender Wohneinheiten incl. der Tür- und Scheibenrahmen in Mittleidenschaft gezogen.
Maßnahmen:
Der rasche und zeitnahe Löscheinsatz erfolgte konzentriert im Außenangriff mit 2 B-Rohre und 2-C-Rohren sowie in einer Riegelstellung über die Drehleiter der Feuerwehr.
Die Feuerwehr musste bedingt durch die sehr starke Wärmestrahlung und Rauchentwicklung unter umluftunabhängigem Atemschutz vorgehen.
Personenschaden:
keiner
Sachschaden:
ca. 20.000 – 30.000 €
Kräfte Berufsfeuerwehr:
Feuerwache 5: ELW, HLF, DLAK
Feuerwache 1: HLF
Feuerwache 2: Sonderfahrzeug Atemschutz
Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
Freiwillige Feuerwehr Degerloch: 1 Löschzug
Kräfte Rettungsdienst:
1 Rettungswagen
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