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Lage:
Über den europaweiten Notruf 112 informierte ein Anrufer die Integrierte Leitstelle (ILS) über einen piepsenden Rauchwarnmelder in einem Mehrfamilienhaus. Auf der Suche nach der Ursache hatte er dann eine starke Rauchentwicklung und Flammenschein aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss festgestellt. Die ILS alarmierte Kräfte der Berufs- sowie der Freiwilligen Feuerwehr und den Rettungsdienst.
Maßnahmen:
Die Feuerwehr öffnete die Wohnungstür und leitete die Suche nach Personen sowie die Brandbekämpfung durch zwei Trupps unter Atemschutz mit einem Löschrohr ein.
Zwei Personen wurden in der Wohnung aufgefunden und von der Feuerwehr ins Freie verbracht. Dort wurden sie vom Rettungsdienst medizinisch versorgt und mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in ein Krankenhaus transportiert.
Um 02:25 Uhr war der Brand in einer Küche gelöscht. Mittels eines Hochleistungslüfters wurde die Wohnung vom Brandrauch befreit, stromlos geschaltet und die Gasversorgung abgestellt.
Dieser Einsatz zeigt einmal mehr den Wert funktionsfähiger Rauchwarnmelder.
Personenschaden:
2 verletzte Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung
Kräfte Berufsfeuerwehr:
Inspektionsdienst
1 Löschzug Feuerwache 3
1 Hilfeleistungslöschfahrzeug Feuerwache 1
Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
Abteilung Wangen
Kräfte Rettungsdienst:
1 Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
1 Notarzteinsatzfahrzeug
2 Rettungswagen
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