in der Integrierten Leitstelle Stuttgart

Feuerwehr Stuttgart

100 Tage AML-Notfallortung per Smartphone
in der Integrierten Leitstelle Stuttgart

Am Donnerstag, den 30.04.2020 wurden die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Stuttgart in unwegsames Waldgelände alarmiert, um mit ihrer speziellen Einradtrage eine schwer verletzte Person zu retten.
Zu solchen Ereignissen rücken die Rettungskräfte in Stuttgart bei schönerem Wetter regelmäßig aus, meist sind Fahrradstürze der Grund.

Die Positionsbestimmung war in der Vergangenheit oft schwierig, da Straßennamen und Beschilderungen im Wald fehlen. Seit der Einführung der AML-Schnittstelle (Advanced Mobile Location) in der Integrierten Leitstelle Stuttgart Anfang Februar ist dies deutlich leichter geworden.

Mit AML können die hilfesuchenden Personen und die Einsatzstellen bereits während des Notrufgespräches oft metergenau geortet werden. Die ermittelten GPS-Standortkoordinaten können so den Hilfskräften bereits in der Alarmierung übermittelt werden.
Wenn die Notrufnummer 112 gewählt wird, werden die Standortdienste im Smartphone automatisch aktiviert und direkt über den AML-Endpunkt an die Leitstelle übermittelt. Die Smartphone-Nutzer müssen dafür keine App installieren oder anderweitig aktiv werden. Lediglich das Betriebssystem des Smartphones sollte aktuell sein.
Bereits bei über tausend Einsätzen in den vergangenen 100 Tagen konnte diese Funktion erfolgreich genutzt werden. Oft konnten die Retter dabei durch die genaue Ortsangabe Personen schneller erreichen und versorgen.

AML-Notfallortung per Smartphone
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